Wenn man die Entscheidung getroffen hat, sich ein neues Kiteboard zuzulegen, sollte man sich zuerst überlegen welchen Boardtyp man möchte bzw. bevorzugt. Die Entscheidung, ob man ein Foilboard wählen soll, kann vom jeweiligen Fahrkönnen des Kiters abhängig gemacht werden: hierzu sollte der Kiter bereits eher ein erfahren Rider sein, da Foilen einige technische Kniffe verlangt.
Die Entscheidung zwischen Twintip und Surfboard ist schwieriger zu treffen. Man kann ohne Probleme ein Twintip an einem Wavespot fahren und dann die Wellen zum Beispiel als Kicker für Sprünge benutzen. Genauso gut kann man ein Surfboard an einem Flachwasser-Spot benutzen und sich eher auf ein gemütliches Cruisen oder Strapless Freestyle spezialisieren.
Hat man die Entscheidung über den Boardtyp getroffen, sollte man sich überlegen welchen Fahrstil man bevorzugt. Es gibt zum Beispiel spezielle Kiteboards für Freestyle Fahrer, welche sich aber kaum zum Freeriden eigenen. Auch brauchen Anfänger andere Kiteboards als Kite-Profis. Bei dieser Entscheidung hilft unsere Stylefinder auf den Übersichtsseiten der Boards.
Oft gibt es ein Kiteboard in mehreren Konstruktionsvarianten (z.B.: Jaime vs. Jaime SLS; Wam vs. Wam SLS). Die aufwändigere Konstruktion bieten eine deutlich bessere Performance. Man sollte sich aber überlegen, ob dies für sich selbst wirklich notwendig ist oder ob die einfachere Konstruktionsvariante auch ausreichend ist.
Außerdem sollte man sich über seinen körperlichen Zustand Gedanken machen. Kiteboards bzw. Twintips mit einem weicheren Flex und einer runderen Outline sind gerade bei Kabbelwasser gelenkschonender, bieten aber eine geringere Performance bei Sprüngen.
Hat man sich für ein Boardmodell entschieden, stellt sich die Frage in welcher Größe man es benötigt. Hier spielen persönliche Präferenz und Körpergewicht eine Rolle. Genaue Angaben zu den empfohlenen Größen findest du auf den Produktseiten der einzelnen Boards.